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Generation Z – faul oder andere Ansprüche?

Statt Vorurteile zu pflegen, ist es im Arbeitsmarkt Zeit für einen Paradigmenwechsel

Die Generation Z wird derzeit in zahlreichen Artikeln und Umfragen unter die Lupe genommen und steht im Recruiting-Fokus der Unternehmen. Kein Wunder, schließlich dominieren die unter 30-Jährigen zunehmend den Arbeitsmarkt. Allerdings haben sie ganz andere Ansprüche an ihre Arbeitgeber als die Generationen vor ihnen. Entsprechend müssen Unternehmen umdenken, um diese Zielgruppe als Arbeitnehmer für sich zu gewinnen und langfristig zu halten.


Die Zeiten, wo Unternehmen bei der Personalsuche am längeren Hebel saßen, sind definitiv vorbei. Statt einem Arbeitnehmermarkt haben wir inzwischen nämlich einen Arbeitgebermarkt. Und das hängt mit der Generation Z, also den zwischen Mitte der 1990er und 2010 geborenen Arbeitnehmern, zusammen. Sie sind die nächste Generation auf dem Arbeitsmarkt und aufgrund ihrer fachlichen Qualifikationen äußerst gefragt.

Die Anforderungen der Generation Z erfordern eine angepasste Unternehmenskultur

Aber die Ansprüche dieser Arbeitnehmer unterscheiden sich deutlich von denen ihrer Vorgänger, wie verschiedene Forsa-Umfragen zeigen. So haben Flexibilität und Agilität einen hohen Stellenwert bei der Generation Z (GenZ), langes Verweilen bei einem Arbeitgeber hat hingegen keine hohe Priorität bei ihnen – zumal sie aufgrund des Fachkräftemangels auch keine Probleme haben, schnell einen neuen Job zu finden. Zudem wünschen sich viele Arbeitnehmer der GenZ Arbeitserleichterungen, wie beispielsweise eine Vier-Tage-Woche mit vollem Lohnausgleich. Ferner sind Sabbaticals, Homeoffice und Workation-Optionen bei dieser Zielgruppe sehr gefragt. Umgekehrt spielen Aufstiegsmöglichkeiten innerhalb des Unternehmens für die GenZ eine weniger wichtige Rolle. Dafür wollen sie in einer angenehmen Atmosphäre arbeiten und auf Augenhöhe behandelt werden.

Ohne Anerkennung und Motivationsmaßnahmen läuft es nicht mit der GenZ

Was bedeutet das nun für Arbeitgeber? Wenn sie im Recruiting-Wettkampf erfolgreich sein wollen, müssen sie sich mit flexibleren Arbeitsmodellen auf diese veränderten Anforderungen einstellen und auch das Wertesystem der GenZ in punkto gesellschaftlicher und sozialer Verantwortung in ihrer Unternehmenskultur berücksichtigen. Dazu gehören Themen wie Diversität, Nachhaltigkeit und flache Hierarchien. Aber vor allem müssen Arbeitgeber der Generation Z Anerkennung für ihre Leistung zeigen – nicht nur in Form des Gehalts, sondern mit strukturiertem Feedback und persönlichem Lob – und dafür sorgen, dass die Motivation bei der Arbeit nicht verloren geht. 

Aus diesem Grunde sind wirkungsvolle Motivationskampagnen für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter heute wichtiger denn je, genauso wie der Aufbau einer aktiv im Arbeitsalltag gelebten Wertschätzungskultur. Denn erlebtes Lob und Anerkennung fördern die Mitarbeiterzufriedenheit und Bindung ans Unternehmen nachhaltig – auch bei der GenZ. Wenn Sie derartige Maßnahmen also noch nicht oder nur unzureichend in ihrem Unternehmen etabliert haben, wird es höchste Zeit dafür! Unsere Experten helfen Ihnen dabei gerne mit individuellen Lösungsansätzen weiter: https://heart-points.de

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