Positive Rückmeldungen schaffen positive Veränderungen und Wachstum

Konstruktives Feedback vom Chef / der Chefin ist das effektivste Mittel für mehr Motivation und Engagement im Team

Unterstützendes und konstruktives Feedback ist entscheidend für den Erfolg von Teams und die Entwicklung von Mitarbeitenden. Diese Form der bestätigenden Rückmeldung trägt nicht nur zur Leistungsverbesserung bei, sondern sie stärkt auch das Engagement und die Motivation der Mitarbeitenden, wenn sie auf eine positive und zielgerichtete Weise gegeben wird. Und mit einem Tool wie HeartPoints lässt sich konstruktives Feedback zudem mit Anerkennung und Wertschätzung kombinieren – so macht Leistung nicht nur Spaß, sondern auch erfolgreich!

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Jeder hat diese Situation vermutlich schon mal erlebt: Man hat sich so richtig in ein Projekt reingehängt und sich überdurchschnittlich engagiert – und vom Chef / von der Chefin kommt außer einem „Weiter so“ nichts. Oder noch schlimmer: Prozessabläufe sind unzureichend koordiniert, man hat die Reibungsverluste mit viel Mühe irgendwie aufgefangen und das Einzige, was man vom Vorgesetzten hört, ist: „Das muss jetzt hier aber echt mal runder laufen“.

Die benutzten Floskeln sind in beiden Fällen null konstruktiv. Weder gehen sie konkret auf die Leistung des Mitarbeitenden ein, noch zeigen sie in irgendeiner Weise auf, was jetzt besonders gut gelaufen ist oder wo Verbesserungsbedarf besteht. Sie sind also das genaue Gegenteil von konstruktivem Feedback und sorgen in der Regel auf Dauer nur für Frustration und immer stärker nachlassende Motivation. So wird wertvolles Potenzial vernichtet – sei es nun aus Gedankenlosigkeit, Faulheit oder Ignoranz.

Die Kraft von konstruktivem Feedback ist bei der Mitarbeiterführung unschlagbar

Hätten sich die Vorgesetzten in den oben genannten Beispielen die Zeit genommen, detailliert auf die Leistung des Mitarbeitenden einzugehen und gemeinsam mit ihm ergründet, was schon richtig gut läuft, was er noch besser machen kann, warum es an einer bestimmten Stelle gehakt hat und wie man das für die Zukunft optimieren kann, hätte sich der Mitarbeitende aus den nachfolgenden Gründen wirklich wahrgenommen und gut gefühlt.

Denn konstruktives Feedback…

…fördert positive Verhaltensweisen, indem es erwünschtes Verhalten bestärkt und so die Wahrscheinlichkeit erhöht, dass es wiederholt wird. Anstatt nur auf Fehler hinzuweisen, sollten vor allem die Stärken und guten Ideen von Mitarbeitenden hervorgehoben werden, um sie zu ermutigen, weiter daran zu arbeiten.

…steigert das Selbstbewusstsein, weil es die positiven Aspekte der Arbeit eines Mitarbeitenden hervorhebt, was wiederum sein Selbstvertrauen stärkt und eine offene und kreative Denkweise fördert. Mitarbeitende, die regelmäßig unterstützendes Feedback erhalten, sind eher bereit, neue Ideen einzubringen und Verantwortung zu übernehmen.

…ermöglicht zielgerichtete Verbesserung, wenn es spezifisch und auf die Weiterentwicklung ausgerichtet ist. Anstatt einfach nur allgemeine Kritik zu äußern, sollten konkrete Vorschläge angeboten bzw. gemeinsam erarbeitet werden, wie eine Idee oder eine Aufgabe verbessert werden kann.

…schafft ein Klima des Vertrauens, denn wenn Mitarbeitende wissen, dass sie eine unterstützende Rückmeldung bekommen, sind sie eher bereit, ihre Ansichten und Ideen zu teilen. Eine Kultur des offenen und konstruktiven Feedbacks führt damit auch zu einer höheren Mitarbeiterzufriedenheit und -bindung.

Praktische Tipps für konstruktives Feedback

Und ja, konstruktives Feedback gibt man nicht mal eben zwischen Tür und Angel, sondern als Führungskraft muss man sich die Zeit dafür nehmen – aber eine bessere Investition zur Steigerung der Leistungsbereitschaft und der Produktivität gibt es nicht, vor allem wenn Sie als Chef / Chefin dabei die folgenden Aspekte berücksichtigen:

Seien Sie spezifisch und konkret: Vermeiden Sie allgemeine Aussagen und konzentrieren Sie sich stattdessen auf spezifische Details, die den Mitarbeitenden helfen, ihre Stärken zu erkennen und Bereiche zur Verbesserung klar zu verstehen. Durch das Hervorheben konkreter Leistungen der Person und ihrer Bedeutung für das Team und das Unternehmen fühlt sich der Empfänger wirklich wertgeschätzt, motiviert und als wichtiger Teil des Teams anerkannt.

Formulieren Sie positiv und zukunftsorientiert: Setzen Sie den Fokus auf das Positive und wie sich Mitarbeitende weiterentwickeln können. Heben Sie hervor, welche Arbeitsweisen und Fähigkeiten Sie an dem Mitarbeitenden besonders schätzen und überlegen Sie mit ihm gemeinsam, wie er diese Stärken noch besser für seinen Aufgabenbereich nutzen kann und welche Unterstützung – beispielsweise in Form von Schulungen oder Coachings – ihn dabei noch besser machen können.

Nutzen Sie Tools zur Feedbackvergabe: Plattformen wie HeartPoints ermöglichen es, Feedback einfach und strukturiert zu geben. Durch die Vergabe von HeartPoints für positive Beiträge und Vorschläge können Sie die Leistung Ihrer Mitarbeitenden anerkennen und ihre Weiterentwicklung fördern. Gleichzeitig behalten Sie damit einen guten Überblick über das vergebene Feedback und die Leistungsstärken innerhalb Ihres Teams.

Ermutigen Sie zu offenen Gesprächen: Schaffen Sie Gelegenheiten für regelmäßige Feedbackgespräche, in denen Mitarbeitende ihre Gedanken und Bedenken offen äußern können. Dies fördert ein Klima der Offenheit und des gegenseitigen Respekts. Und seien Sie auch spontan ansprechbar – denn wenn Mitarbeitende wissen, dass Ihre Tür jederzeit offensteht, werden sie auch weniger Hemmungen haben, Sie frühzeitig bei Komplikationen ins Boot zu holen und nicht erst, wenn das Kind in den Brunnen gefallen ist.

Unternehmen, die es schaffen, konstruktives und unterstützendes Feedback in ihrer Kultur zu verankern, haben ein kraftvolles Werkzeug, um positive Veränderungen zu fördern und das Engagement der Mitarbeitenden zu stärken. Und gleichzeitig legen sie so den idealen Nährboden für eine vertrauensvolle Zusammenarbeit und kontinuierliches Wachstum.

Noch mehr über positive Feedbackkultur und die dafür notwendigen Tools finden Sie unter: https://bubenundmaedchen.de/