
Wertschätzung darf nicht die Ausnahme sein, sondern gehört vom ersten bis zum letzten Arbeitstag zu einer motivierenden Führungs- und Unternehmenskultur dazu
Positive Bestätigung ist einer der entscheidenden Faktoren im Leben eines Arbeitnehmenden: Das fängt bereits beim Vorstellungsgespräch an, setzt sich beim Onboarding und im Arbeitsalltag fort und darf auch in der Trennungsphase nicht fehlen. Anerkennung und Wertschätzung sorgen nicht nur für mehr Engagement und eine stärkere Mitarbeiterbindung, sondern die damit einhergehende positive Arbeitskultur zeichnet ein Unternehmen auch als respektvollen und wertschätzenden Arbeitgeber aus, was sich wiederum förderlich beim Finden und Binden von Top-Talenten erweist. Wir zeigen Ihnen, wie sich eine konsequente Wertschätzungskultur in der Praxis umsetzen lässt und welche Rolle die HeartPoints-App dabei spielt.
Beginnen wir mit den Fakten: Laut dem Global Cultur Report 2023 des O.C. Tanner Institutes führt eine lebendige Wertschätzungskultur bei den Mitarbeitenden zu einer 13 Mal höheren Performance, einem 9 Mal höheren Engagement und einem 7 Mal größeren Teamgeist. Gleichzeitig geht die Mitarbeiterfluktuation um 29 Prozent zurück und die Burnout-Raten verringern sich sogar um 80 Prozent. Eindrucksvoller lässt sich die positive Kraft der Wertschätzung wohl kaum beschreiben.
Aber was ist Wertschätzungskultur nun eigentlich genau? Es ist eine Unternehmenskultur, in der sich Mitarbeitende wahrgenommen und für ihre Arbeitsleistung wertgeschätzt fühlen. Ziel ist es, ein sicheres Arbeitsumfeld zu schaffen, in dem die Mitarbeitenden weniger gestresst sind, Spaß an ihrer Arbeit haben und sich wohl fühlen. Erreicht wird dieses durch konstruktives Feedback, Anerkennung für die Erreichung von Zwischenzielen und erfolgreichen Projektabschlüssen sowie gezielte Dankeschöns vom Chef und von Kollegen:Innen auch für die kleinen Dinge im Arbeitsalltag.
Anerkennung in die Mitarbeiter-Journey integrieren
Aber es reicht nicht, Wertschätzung nur ab und zu im Arbeitsalltag zu zeigen, sie muss ein fester Bestandteil in allen Phasen der Mitarbeiter-Journey sein. Und diese beginnt bereits vor der Rekrutierungsphase und hört erst mit Beendigung des Arbeitsverhältnisses auf. Wir zeigen Ihnen nachfolgend, wie das im Detail konkret aussieht und welche Maßnahmen dabei zum Einsatz kommen können.
Schritt 1: Rekrutierungsphase
Bei der Wertschätzungskultur gilt: Tue Gutes und rede auch darüber, denn nur dann können sich zukünftige Mitarbeitende ein Bild von ihrem potenziellen Arbeitgeber machen. Und gerade bei der jungen Arbeitnehmer-Generation gehört eine umfassende Recherche im Vorfeld von Bewerbungen dazu, um den Arbeitgeber mit den besten Konditionen zu ermitteln. Und Wertschätzungskultur ist ein wichtiger Teil davon. Stellen Sie deshalb die in Ihrem Unternehmen gelebte Wertschätzungskultur im Detail auf ihrer Webseite und in den sozialen Medien vor. Gerade in letzteren können Sie dann auch von positiven Kommentaren und Empfehlungen profitieren, die wiederum die Aufmerksamkeit von Arbeitssuchenden erregen.
Und auch im Bewerbungsgespräch sollte die Wertschätzungskultur nicht zu kurz kommen, denn es geht nicht nur darum, was der Bewerber für Ihr Unternehmen tun kann, sondern auch darum, was Sie als Arbeitgeber ihm im Gegenzug dafür bieten. Das gilt nicht nur für das zukünftige Arbeitsverhältnis – so können Sie beispielsweise mit einem kleinen Give-away Ihres Unternehmens ein Dankeschön für das Kommen zum Bewerbungsgespräch sagen und so zeigen, dass Sie sich über das Interesse des potenziellen Arbeitnehmenden an Ihrem Unternehmen freuen.
Schritt 2: Onboarding
Hat es dann fachlich und menschlich im Bewerbungsgespräch auf beiden Seiten gepasst und aus dem Bewerbenden ist ein neuer Mitarbeitender geworden, kommt die HeartPoints-App ins Spiel. Die smarte Anwendung verbindet mit ihrem modularen Baukastensystem Dank, Mitarbeitermotivation und (steuerfreien) Sachbezug in einer App. Sowohl im Kollegenkreis als auch vom Chef können damit sogenannte HeartPoints für gezeigte Leistungen vergeben werden, verbunden mit einer persönlichen Dankes-Nachricht. Und die gesammelten Punkte können später in eine der über 5.000 Prämien im unternehmenseigenen HeartPoints-Shop eingetauscht werden.
Neue Mitarbeitende erhalten damit als eine der ersten Maßnahmen ihre persönlichen Zugangsdaten zu HeartPoints und werden dort mit einem personalisierten Begrüßungsgeschenk und ersten HeartPoints vom Chef begrüßt. Gleichzeitig kann der neue Kollege / die neue Kollegin über das HeartPoint News-Modul vorgestellt werden, so dass alle im Team Bescheid wissen und ihn herzlich willkommen heißen können. Die Integration ins Team sowie die Einarbeitung der neuen Kollegen kann dann ebenfalls mit HeartPoints belohnt werden, womit gelebter Teamspirit zur Selbstverständlichkeit wird. Gleiches gilt für das Honorieren der ersten Arbeitserfolge des neuen Kollegen / der neuen Kollegin.
Denn positive Erfahrungen in den ersten Arbeitswochen sind entscheidend für den Aufbau einer guten Beziehung zu den Kollegen:Innen, dem Chef und dem Unternehmen an sich. So zeigt eine Studie, dass ein gutes Onboarding die Bindung des neuen Mitarbeitenden an das Unternehmen tatsächlich um 50 Prozent steigern kann. Allerdings findet das in der Realität noch zu selten statt: So gaben in derselben Studie nur 12 Prozent der Befragten an, dass ihr Onboarding gut war.
Schritt 3: Ongoing
Dank der HeartPoints-App ist Wertschätzung auch nach der Einstiegsphase ein regelmäßiger Bestandteil des Arbeitsalltags, sei es durch Wertschätzung für die gezeigte Arbeitsleistung durch die Führungskraft oder Peer-to-Peer-Anerkennung aus dem Kollegenkreis für gezeigten Support, kurzfristiges Einspringen oder einen besonders innovativen Beitrag zu einem Projekt.
Und diese wöchentlichen, monatlichen und quartalsweise erfahrenen Wertschätzungen machen einen entscheidenden Unterschied: Die Arbeitnehmenden fühlen sich und ihre Leistung regelmäßig gesehen und wertgeschätzt – und das motiviert sie, weiterhin mit Engagement bei der Sache zu bleiben und die eigene Arbeit als wichtigen Beitrag für das Unternehmen zu empfinden. Die Folge: eine hohe Mitarbeiter-Bindung und -Zufriedenheit.
Diese lässt sich noch weiter steigern, indem HeartPoints auch gezielt für besondere Ereignisse eingesetzt werden, beispielsweise für:
- …persönliche Events wie Geburtstag, Hochzeit, Nachwuchs, Schulungen, Hauskauf, das erste Enkelkind und vieles mehr
- …projektbezogene Small Victories & Big Wins
- …Jubiläen wie 1. Woche/Monat/Quartal, Ende der Probezeit, x. Jahr der Betriebszugehörigkeit, Beförderung
- …gezielte Promotion-Aktionen, bei denen z.B. ein Monat des Feedbacks oder ein Anerkennungs- & Danke-Day ausgerufen werden
- …die Integration von Wertschätzung in Meetings
- …für den erfolgreichen Abschluss von Schulungen und Workshops zur persönlichen und fachlichen Weiterentwicklung
- …für die besondere Würdigung von Mitarbeitenden, die sich durch Top-Leistungen, bereichsübergreifendes oder soziales Engagement auszeichnen.
- …für das Feiern von Team-Erfolgen wie einem erfolgreichen Projektabschluss oder der Entwicklung innovativer Lösungsansätze
Neben der regelmäßigen Wertschätzung für die geleistete Arbeit über die HeartPoints App ist aber auch der persönliche Dialog ein entscheidender Bestandteil einer positiven Wertschätzungskultur. Denn ein direktes Gespräch ermöglicht ein detailliertes und konstruktives Feedback, so dass der Arbeitnehmende noch besser einschätzen kann, wo es richtig gut läuft, wo es noch Verbesserungsbedarf gibt und wie seine Arbeit zum gesamten Unternehmenserfolg beiträgt.
Schritt 4: Trennungsphase
Und auch wenn das Arbeitsverhältnis endet – sei es durch Kündigung, Rente oder eine vorübergehende Auszeit, ist es wichtig, ein persönliches Abschlussgespräch zu führen, um das Feedback des Arbeitnehmenden über seine Erfahrungen im Unternehmen einzuholen und ihm Dank und Wertschätzung für die erbrachten Leistungen zu zeigen. So geht der Arbeitnehmende mit einem guten Gefühl und wird gegebenenfalls zu einem positiven Multiplikator, indem er seinen Arbeitgeber weiterempfiehlt.
Und oft ist die Trennung ja auch nicht für immer, denn Sabbaticals, persönliche Auszeiten oder befristete Arbeitsunterbrechungen wegen Elternzeit o.ä. sind mittlerweile ein fester Bestandteil der Arbeitswelt. Und ein wertschätzendes Abschiedsgespräch hält die Bindung an das Unternehmen aufrecht und kann eine wichtige Motivation für den Mitarbeitenden sein, nach seiner Auszeit wieder zurückzukommen – sei es Vollzeit, Teilzeit oder im Rahmen von Gig Working. Gerade in Zeiten von Fachkräftemangel können Unternehmen durch einen wertschätzenden Abschied den dauerhaften Verlust von Top-Talenten verhindern, indem sie hier Optionen für den Wiedereinstieg aufzeigen.
Wenn auch Sie nun HeartPoints in Ihrem Unternehmen einsetzen wollen, vereinbaren Sie am besten direkt ein persönliches Beratungsgespräch unter https://bubenundmaedchen.de/